„Jedes Kind meiner Klasse hat andere Gefühle und andere Grenzen.” Körpergrenzen und Körpergefühle sind vor allem zu Beginn der Grundschulzeit ein wichtiges Thema. Kinder ab einem Alter von 6 Jahren wissen nun, was ein Geheimnis ist und mit wem sie es teilen wollen und mit wem nicht. Ein wichtiger Entwicklungsschritt ist die Abnabelung zu den Eltern. Grundschulkinder sind jetzt groß und wollen eigene Entscheidungen treffen. Dies birgt jedoch auch die Gefahr vor sexuellen Grenzüberschreitungen anderer Kinder und Erwachsenen. Deshalb ist es wichtig, mit ihnen bereits ab der 1. Klasse über persönliche und intime Grenzen zu sprechen.
Klasse 1-2
90 min / 2 UE á 45 min.
Kennenlernen von Emotionen und Körpergefühlen. Was sind persönliche Grenzen und was intime? Wo möchte ich angefasst werden und wo nicht?
“Das Haus der Sexualität” ist ein innovatives Sexualpädagogisches Bildungsprojekt, das darauf abzielt, Kinder und Jugendliche schon früh auf ihrem individuellen Bildungsweg zu begleiten. Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der 1. Klasse und ermöglicht ihnen, auf spielerische und informative Weise ihre eigene sexuelle Entwicklung zu verstehen und zu erforschen.
Klasse 1-4
bis 270 min / 1-6 UE á 45 min.
Dieses Programm ist Stufenübergreifend. Es können einzelne Stunden durch mich sexualpädagogisch begleitet werden oder voll 6 Stunden.
Sexuelle Bildung von bis zu über 16 Themen. Altersentsprechende Sexualpädagogik die nachhaltig positiv in Erinnerung bleibt.
Das Haus der Sexualität löst das Projekt “Über den Unterhosenrand hinaus” ab. Inhaltlich werden dieselben Ziele verfolgt. Auch der Ablauf ist derselben. Das Haus der Sexualität ist lediglich interaktiver. Die Schüler*innen haben deutlich mehr Spaß an dem Projekt und freuen sich das Haus interaktiv zu besuchen.
Wenn Kinder älter werden, gehen sie Beziehungen zu Gleichaltrigen ein und beginnen ihre Sexualität zu erkunden. Die heutige Entwicklung von Technologie und Digitalisierung schafft viel mehr Möglichkeiten zur Kommunikation. Aber sie birgt natürlich auch Gefahren. Junge Menschen ist es oft unangenehm, mit Erwachsenen über ihre Beziehungen zu sprechen, vor allem wenn es um Social Media, Gaming und Co geht, weil sie befürchten, dass ihre Eltern den Zugang zu ihren Geräten einschränken, wenn es Bedenken gibt. Positive Beziehungen zu Erwachsenen helfen Kindern und Jugendlichen jedoch, sichere und gesunde Entscheidungen zu treffen, sowohl on- als auch offline.
Klasse 4-6
bis 180 min / 4 UE á 45 min.
In diesem Workshop für Kinder- und Jugendliche von Klasse 4-6 geht es um die Onlinesicherheit, Privatsphäre im Netz, Grooming, Sexting und Cybermobbing.